„BUNT STATT BLAU - Kunst gegen Komatrinken“ Ausstellung der DAK-Gesundheit vom 13. – 31. Mai 2025

Bei dem Kreativwettbewerb „BUNT STATT BLAU“ der DAK-Gesundheit haben in diesem Jahr bundesweit mehr als 7.000 Schülerinnen und Schüler gemeinsam mit ihren Lehrern Anti-Alkohol-Plakate gestaltet.

In Zusammenarbeit mit dem Einkaufszentrum Schwarzwald City setzt die DAK-Gesundheit auch in diesem Jahr ein Zeichen und präsentiert vom 13. – 31. Mai zahlreiche Motive der Teilnehmerinnen und Teilnehmer des Plakatwettbewerbs aus der Region Freiburg, um auf die Gefahren beim Rauschtrinken aufmerksam zu machen.

„Die von der Zielgruppe selbst gestalteten ‚bunt statt blau‘-Plakate stärken die Wahrnehmung, dass Alkoholkonsum schädlich ist“, fasst Verena Prestel von der DAK-Gesundheit in Freiburg die Ergebnisse zusammen. „Die Siegerplakate unserer Kampagne haben eine stärker sensibilisierende Wirkung als traditionelle, eher an Erwachsene gerichtete, Warnhinweise“, so Prestel. „Der rückläufige Trend bei den Komasaufzahlen zeigt uns, dass wir auf dem richtigen Weg sind und wir werden diesen in Sachen Alkoholprävention konsequent fortsetzen.“

2023 tranken bundesweit rund 9.300 Kinder und Jugendliche im Alter von 10 bis 19 Jahren bei einer Gelegenheit so viel, dass sie volltrunken in eine Klinik kamen. „Die Kampagne setzt dagegen ein Zeichen. Sinnloses Betrinken ist weder cool noch schlau. Die Schüler entwickeln Ideen für Anti-Alkohol-Plakate und setzen sich dabei ganz automatisch mit den negativen Folgen von Alkohol auseinander.

„Der Plakatwettbewerb „BUNT STATT BLAU“ ist ein wichtiger Baustein unserer Bemühungen, dass junge Menschen gesund aufwachsen und Sucht vermeiden können,“ sagt auch Gesundheitsminister Manne Lucha. „Es ist großartig, wie intensiv und kreativ die Teilnehmerinnen und Teilnehmer selbst darüber nachdenken, wie Alkohol in ihrem Alltag eine Rolle spielt und wo dessen Gefahren lauern. Sie entwickeln ihre eigene Meinung dazu. Und das hilft ihnen, sich gegen Gruppendruck zu wehren. Denn wenn man die Fakten und Hintergründe kennt, ist es leichter, die richtigen Entscheidungen zu treffen. Ich unterstütze diese tolle Initiative seit vielen Jahren, weil sie Jugendliche ermutigt, selbst aktiv zu werden, nachzudenken und ihre eigene Stimme zu finden.“

Die Aktion „bunt statt blau“ findet in diesem Jahr zum sechzehnten Mal statt. Seit 2010 haben bundesweit über 143.000 Schülerinnen und Schüler mitgemacht. Im Juni kürt eine Bundesjury mit dem Sucht- und Drogenbeauftragten der Bundesregierung, Burkhard Blienert und DAK-Vorstand Andreas Storm die Bundessiegerinnen und Bundessieger 2025.

Informationen zum Wettbewerb gibt es in allen Servicezentren der DAK-Gesundheit oder im Internet unter www.dak.de/buntstattblau